Erich Steininger

Erich Steininger

19. November 1939 – 4. November 2015

„Grafik ist die Kammermusik der bildenden Kunst“

Wohl kein anderer österreichischer Künstler hat sich so sehr und fast ausschließlich dem Medium Holzschnitt verschrieben wie Erich Steininger. Geboren 1939, war der Absolvent der Akademie der bildenden Künste in Wien einer der bekanntesten zeitgenössischen Druckgrafiker Österreichs. Anknüpfend an eine figurative Tradition des Expressionismus entwickelte er eine ganz eigene, aus der druckgraphischen Konzeption entwickelte abstrakte Formensprache, mit denen er die in den Druckprozessen enthaltenen Möglichkeiten voll ausschöpfte.

Erich Steininger bezeichnete die Druckgrafik oft als die „Kammermusik“ der bildenden Kunst, er selbst war unbestritten ein Virtuose, aber keiner, der nur sich selbst und die eigene Kunst sah. So wie er mit Leib und Seele Druckgrafiker war, war er auch ein großer Förderer, Lehrer und tatkräftiger Unterstützer von Kolleginnen und Kollegen, die sich diesem Medium verschrieben haben.

 Als geborener Waldviertler blieb er Niederösterreich immer verbunden und war von 1995 bis 2009 Präsident des Landesverbandes der Niederösterreichischen Kunstvereine und Leiter des Dokumentationszentrums für Moderne Kunst in St. Pölten, das er als DOK auf einen neuen Weg führte und dem er seinen unverwechselbaren Stempel aufdrückte. Steininger war kein Mann der vielen Worte, sondern einer der Tat und daher auch ein wichtiger Vertreter und Vermittler, ein Streiter für die Künstler und die Kunst.

Die alte Volksschule in Rappottenstein, wo er anfangs mit seiner Familie in den Sommermonaten lebte und arbeitete, wurde in den letzten Jahren zu seinem Lebensmittelpunkt, wo er seine Arbeiten auch auf wunderbare Weise zeigen konnte. Wer das heutige Grafikkabinett besucht, erhält eine Vorstellung, mit welcher Leidenschaft Erich Steininger Künstler war.

Nachruf des Künstlerhauses auf Erich Steininger 

Ein Kind des Waldviertels

Erich Steininger wurde am 19. November 1939 als achtes von neun Kindern in Oberrabenthan geboren. Vater Johann war Zimmermann, Mutter Theresia Hausfrau. Trotz geringer finanzieller Mittel konnten die Eltern neun Kinder umsorgen und groß ziehen. Ein kleiner Garten, vier Ziegen, ein Schaf, ein Schwein und mehrere Hühner lieferten die Nahrung, im kleinen Haus gab es keinen Strom.

Erich besuchte ab 1946 die dreiklassige, achtstufige Volkschule in Kirchbach, in der sein Lehrer Willi Engelmayer das Zeichentalent des jungen Waldviertlers erkannte und förderte. Nach der Schule wurden oftmals die Arbeitsstätten des Vaters erkundet und die Zimmerer bei der Arbeit beobachtet. Das Hacken der riesigen Baumstämme, das Abbinden auf dem Anger, das Aufstellen der Dachstühle und die anschließende Feier mit einem geschmückten Bäumchen waren faszinierend.

„Brücke“ zum Expressionismus. Im Alter von 13 Jahren äußerte Erich Steininger den Wunsch, Priester zu werden und zog nach Wien ins Internat des Albertus Magnus Gymnasiums. Auch dort förderte ein Lehrer – der Zeichenprofessor Hans Plobner – das Talent des Schülers. 1957 trat Erich Steininger als Novize in den Marianistenorden ein. Im Greisinghof in Tragwein lernte und studierte er. Nach der Matura 1963 schickten ihn die Marianisten an die Akademie der Bildenden Künste in Wien. Erich Steininger besuchte die Meisterklasse für Grafik bei Prof. Christian Ludwig Martin und später bei Prof. Maximilian Melcher.

Der Mensch, die Landschaft, das Dorfleben und die religiösen Bräuche standen damals im Mittelpunkt seiner expressiven Holzschnitte. Erich Steininger studierte intensiv die Künstlergruppe „Brücke“. Die Arbeiten von Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Otto Mueller, Hermann Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff prägten ihn nachhaltig.

Lebensweg und Lebens-Linien

1967 Erste Ausstellung im niederösterreichischen Landesmuseum. Prof. Oskar Matulla schreibt einen Text über die Arbeiten von Erich Steininger. Kardinal König-Preis für religiöse Darstellungen.

1968 Es erscheint das erste Künstlerbuch mit zwölf original Holzschnitten mit einem Text von Maria Buxbaum. Beitritt zum Wiener Künstlerhaus und Teilnahme bei der Frühjahrsausstellung. Kristian Sotriffer: „Die expressiven Holzschnitte von Erich Steininger zählen zu den hervorstechendsten Arbeiten innerhalb der Ausstellung.“ Kulturförderungspreis des Landes Niederösterreich. Erstes Sgraffito an der Hauptschule Rappottenstein. Austritt aus dem Orden.

1969 Gruppenausstellung gemeinsam mit Tone Fink, Franco Lago, Paul Pichler, Ernst Skricka in der Sezession Wien. Katalogtext Kristian Sotriffer. Teilnahme an der Herbstausstellung im Wiener Künstlerhaus. Einzelausstellung in der Galerie der Ersten Österreichischen Sparkassa Wien. Beginn der Ausstellungsaktivitäten der Zwettler Künstlergruppe unter der Leitung von Willi Engelmayer. Einrichtung einer Druckwerkstatt mit Ernst Skricka.

1970 Studienabschluss an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Diplom Akademischer Grafiker. Die Diplomarbeit ist ein dreiteiliger Flügelaltar in der Technik des Holzschnittes. Lehramtsprüfung für Bildnerische Erziehung und Werkerziehung. BE, WE Unterricht im Gymnasium Ettenreichgasse und Neulandschule Oberlaa. Beteiligung an der Ausstellung niederösterreichischer Künstler in Florenz, Schwarz-Weiß-Konfrontation Künstlerhaus Wien. Verehelichung mit Christine Vogl.

1972 Goldene Ehrenmedaille des Künstlerhauses Wien. Teilnahme Waldviertler Künstlerbund Gmünd.

1973 Erster Preis beim Österreichischen Grafikwettbewerb Krems. Personalausstellung in der Volksbankgalerie Zwettl. Es werden Lithografien gezeigt. Beteiligungen an den Ausstellungen: Grafik, Malerei, Plastik im Pavillon im Zwerglgarten Salzburg; Niederösterreichische Künstler in Göppingen; Der Mensch und die Stadt im Künstlerhaus Wien. Sgraffito an der Hauptschule Schönbach.

1974 Ausstellung mit Ernst Skricka Forum Stadtpark Graz. Einzelausstellung Galerie Künstlerhaus Wien. Teilnahme Druckgrafik aus Niederösterreich im Museum Nowysasz Warschau. Geburt des Sohnes Florian.

1975 Teilnahme an Ausstellungen: Malerei, Grafik, Plastik in der Modernen Galerie des ehemaligen Dominikanerklosters Krems; Galerie Zapiecek-Warschau Konfrontationen 1975 im Ministerium für Finanzen; Wanderausstellung des Landesverbandes der niederösterreichischen Kunstvereine in Warschau und Görz. Sgraffito an der Hauptschule Els.

1976 Preis des Landes Kärnten beim Grafikwettbewerb in Innsbruck. Erstellung der Grafikmappe Künstlerhaus 76 mit zwölf Künstlern mit der Auflage von 100 Stück nimmt mehrere Monate in Anspruch. Teilnahme an der Ausstellung des Künstlerhauses in Sofia. Geburt des Sohnes Georg.

1977 Präsentation der Grafikmappe Waldviertel Landschaft-Dorf-Leben mit 16 Holzschnitten, Text Prof. Ruppert Feuchtmüller, Alte Schmiede Wien. Herausgabe des Kataloges Erich Steininger Holzschnitt, Lithografie, Zeichnung. Einzelausstellungen: Leopoldstädter Bezirksmuseum; Schulgalerie Loosdorf; Galerie Arcade Mödling. Teilnahme Kunst des Steindruckes St. Peter a. d. Sperr, Wiener Neustadt.

1978 Einzelausstellungen: Galerie auf der Stubenbastei Wien; Galerie Eichgraben; Ganggalerie im Rathaus Graz; Ausstellung mit Franz Katzgraber in St. Peter a. d. Sperr Wiener Neustadt. Teilnahme an der Wanderausstellung in Zusammenarbeit mit der österreichisch-sowjetischen Gesellschaft. Diese Ausstellung von 24 niederösterreichischen Künstlern wird in verschiedenen Sowjetrepubliken gezeigt. Wanderausstellung Druckgrafik wird an verschiedenen AHS in Niederösterreich gezeigt. Theodor-Körner-Preis.

1979 Kulturförderungspreis der Stadt Wien

1980 Einzelausstellungen: Galerie Thurnhof stellt in der Raiffeisenbank Eggenburg aus; Galerie Wolfberger Krems; Stadtbücherei St. Pölten; Palais Pallfy Wien. Teilnahme: Xylon Österreich in Schwetzingen; Fünf Jahre Schulgalerie Loosdorf.

1981 Die Mappe Hiob wird in der Galerie auf der Stubenbastei präsentiert. Die Grafikmappe Zwei Kuenringer wird im Rahmen der Niederösterreichischen Landesausstellung in Schweiggers gezeigt.

1982 Teilnahme an der internationalen Triennale für Druckgrafik in Grenchen, Schweiz. Beteiligung Kunst des Holzschnittes Kulturverband Favoriten.

1983 Einzelausstellung im Niederösterreichischen Dokumentationszentrum für Moderne Kunst St. Pölten; Ausstellung mit Josef Elter in der Galerie Dominikanerkloster Krems. Präsentation des Buches Erich Steininger mit 26 originalen Holzschnitten in der Buchhandlung Frank und Müller in Raabs. Herausgabe einer Postkartenkassette mit 22 originalen Holzschnitten. Geburt der Tochter Anna.

1984 Umfangreiche Personalausstellung in Sofia. Der bulgarische Staat kauft achtzig Prozent der Ausstellung. Kulturreise durch das Land Bulgarien. Die Mappe Hiob wird zur ökumenischen Bibelwoche in Peine gezeigt. Teilnahme: Irritation St. Peter a. d. Sperr Wiener Neustadt; Zehn Jahre Galerie in Eichgraben 1974–1984 Eichgraben; Bildende Kunst aus Österreich im Ausstellungszentrum am Fernsehturm Berlin; 36 Künstler aus Österreich (Wanderausstellung durch Deutschland).

1985 Umfangreiche Einzelausstellung im Künstlerhaus Wien. Es werden Holschnitte, Radierungen und Zeichnungen gezeigt. Einzelausstellungen: Stadtturmgalerie Innsbruck; Galerie Weidan Schärding; Galerie in der Mollardgasse Wien; Schloss Ottenstein; Schulgalerie Fels am Wagram; Österreichisches Kulturinstitut in Rom; Österreichische Druckgrafik Galerie Yppen Wien.

1986 Gewinn des ersten Preises bei der Teilnahme bei der zweiten internationalen Grafikbiennale in Kairo; zweiter Preis beim Österreichischen Grafikwettbewerb Homage à Kokoschka; Teilnahme: Österreichischer Holzschnitt Neue Tendenzen in Braunau.

1987 Einzelausstellungen: Galerie Stubenbastei Wien; Galerie Welz Salzburg; Galerie Weidan Schärding; Künstlerhaus Klagenfurt zusammen mit Ernst Skricka. Teilnahmen: Fünf Jahre Schulgalerie Fels am Wagram; Internationale Triennale des Holzschnittes in Winterthur, Schweiz; Triennale europea dell’incione Grado; Workshop mit Eva Posch, Neue Galerie Linz.

1988 Buchpräsentation Erich Steininger: Körper, Künstlerhaus Wien. Das Buch enthält 56 Holzschnitte, gedruckt von originalen Druckstöcken. Kulturwürdigungspreis des Landes Niederösterreich. Gestaltung des Altarbildes und der Kreuzwegstationen in der Kapelle des Landespensionistenheimes Retz/a.d.Thaya.

1989 Einzelausstellung Blau-Gelbe Galerie Wien. Es erscheint ein Katalog mit Text von Joachim Rössl. Mit Ernst Skricka Palais Liechtenstein, Feldkirch. Mit Ernst Skricka und Wolfgang Stifter Aus-Einander-Setzung im Künstlerzentrum Parz. Mit Linde Waber und Willi Engelmayer, Schweiggers. Teilnahme Kontraste Wittgensteingesellschaft. Oral Privatambulatorium Dr. Walter Salzmann. Zwei großformatige Holzschnitte (1,2 x 2 m) bei der Druckgrafikbiennale Ljubiana. Sgraffito Kindergarten Rappottenstein.

1990 Einzelausstellung Kunstverein Horn. Erster Preis bei der Grafikbiennale Varna. Einladung zu einer Einzelausstellung bei dieser Biennale 1993. Teilnahmen: Holzschnitt heute BRD, DDR, Schweiz, Österreich im Braith-Mali-Museum, Biberach, Schweiz; Mit Linde Waber Ursulinenhof, Linz; 14 Grafiker Künstlerhaus Wien; Mit Erich Smodics in der Galerie Lisi Hämmerle, Feldkirch. Einzelausstellung Kunstverein Horn.

1991 Einzelausstellungen: Holzschnitt-Kabinett in der Herzogburg Braunau am Inn; Kammerhofgalerie, Gmunden; Galerie Welz, Salzburg; Neue Galerie, Wien. Teilnahmen: Holzschnitt heute Kunstverein Heilbronn; 25 Jahre Zwettler Künstlerclub Karmeliterhof, St. Pölten; Sieben Druckgrafiker aus Österreich Museo national de la estampa, Mexiko Stadt.

1992 Einzelausstellungen: Körper wird Land Blau-Gelbe Viertelsgalerie, Zwettl; Hiob Städtische Galerie, Ostfildern, Deutschland. Teilnahmen: 9K Künstlerhaus Kleinsassen, Deutschland; Drei Grafiker Heuer, Skricka, Steininger Kulturverband Favoriten, Wien. Großformatiger Holzschnitt für die künstlerische Ausgestaltung AKH Wien.

1993 Einzelausstellungen: Grafikbiennale Varna; Galerie Göttlicher, Krems/Stein. Teilnahme bei der Grafikausstellung in Udine.

1994 Einzelausstellungen: Galerie Wolfrum, Wien; Galerie H. punkt, Klagenfurt; Präsentation des großformatigen Holzschnittes Körper wird Land in der Akademie der Bildenden Künste Wien. Teilnahmen: Künstlerhaus im Frauenbad, Baden; Original auf Papier Galerie Tiller, Wien. Erich Steininger wird zum Präsident des Landesverbandes der niederösterreichischen Kunstvereine und zum Leiter des Dokumentationszentrums für Moderne Kunst (DOK) gewählt.

1995 Einzelausstellungen: Kunstraum Galerie Arcade, Mödling; Schulgalerie Loosdorf. Teilnahme Nicht nur die Farbe Blau Galerie Wolfrum, Wien.

1996 Einzelausstellungen: Galerie Wolfrum, Wien; Oberösterreichischer Kunstverein Ursulinenhof, Linz; Kleine Galerie im III. Bezirk, Wien. Teilnahmen: Unbunt Schömer-Haus, Klosterneuburg; 8. Holzschnittbiennale in Carpi.

1997 Einzelausstellungen: Managementclub Wien; Kunstverein Eichgraben, Katalog mit Text von Florian Steininger; Kunstevrein Horn, Galerie Tiller, Wien; Teilnahmen: Eine Klasse für sich, Schüler von Max Melcher Galerie Thurnhof, Horn sowie Kunstverein Baden; 8. Holzschnittbiennale Venedig. Künstlerische Ausgestaltung des Eingangsbereiches in der Neulandschule im X. Bezirk, Wien.

1998 Teilnahme: 20 Jahre DOK St. Pölten.

1999 Einzelausstellung Künstlerhaus Wien. Gezeigt wird der großformatige Holzschnitt 4,8 x 16 m. Katalog mit Text von Florian Steininger.

2000 Einzelausstellungen: Galerie Wolfrum, Wien; Hauptschule Gawenstal; mit Roman Scheidl Galerie Art Mark, Wien; mit Ernst Skricka Galerie Tiller, Wien. Künstlerische Ausgestaltung der U-Bahnstation Enkplatz Spiegelbilder Siebdruck auf Emaille.

2001 Teilnahmen: Special guests im Kunstverein Ursulinenhof, Linz; Künstler zu Gast im Schloss Haiding. Buchpräsentation Erich Steininger: Holzschnitte 1966-2001 Galerie Hilger, Wien.

2002 Einzelausstellungen: Kunstverein Horn; Galerie Ammering, Ried im Innkreis; Kunstverein Baden. Teilnahme Blau-Gelbe Galerie, Zwettl.

2003 Teilnahme an der Eröffnungsausstellung im Lentos-Kunstmuseum, Linz mit dem großformatigen Holzschnitt Körper wird Land.

2004 Einzelausstellung Schattenfelder St. Peter an der Sperr, Wiener Neustadt. Teilnahmen: Schloss Raabs; Kleine Galerie, Wien; Parz-Kontakte in St. Peter in der Au.

2005 Einzelausstellungen: Schattenfelder Kunsthalle Krems, Katalog mit Text von Florian Steininger und Hartwig Knack; mit Peter Dvoràk in der Stadtgalerie, Stadt Deggendorf; Unikat vom Holz Galerie Wolfgang Exner, Wien; Erich Steininger 1965, 1975, 1985,1995, 2005 Atelier Steininger, Kirchbach, NÖ. Teilnahme an der Wanderausstellung Dreifach Neue Holzschnitte Xylon.

2006 Einzelausstellungen: Holzschnitte 1966–2006 Bruckmühle, Pregarten; Farbholzschnitte Sparkassen AG, Zwettl; Erich Steininger 1966, 1976, 1986, 1996, 2006 Atelier Steininger Kirchbach, NÖ. Teilnahmen: Abstract Papers tresor BA-CA Kunstforum, Wien; Kurz Weil Schloss Grafenegg; Schwarz Weiß geschnitten Edition Markus Gell, Rankweil. Künstlerische Ausgestaltung der Eingangshalle Landespensionistenheim Waidhofen a.d. Thaya.

2007 Einzelausstellungen: Holzschnitte Raiffeisenbank Thayatal Mitte, Raabs a.d. Thaya; Holzschnitt- Radierung Kunstraum ARS, Wien; Zu Hause Ausstellungsreihe NÖ-Art, Schüttkasten, Allensteig; Schloss Spitz, Bürgerspitalkirche, Weitra; Haus der Kunst, Baden; Erich Steininger 1967, 1977, 1987, 1997, 2007 Atelier Steininger, Kirchbach, NÖ. Teilnahmen: Original Druckgrafik Blau-Gelbe Galerie, Zwettl; Kunstmesse art bodensee Galerie Gerold Hirn. Präsentation der Spiegelsäule NÖ Gebietskrankenkassa, St. Pölten.

2008 Einzelausstellungen: Kaltnadel Blau-Gelbe Galerie, Zwettl; EMBcontemporary art, Triesen, Liechtenstein; Kunstwerkstatt Tulln; Mit Alfred Spitzer
Nationalparkhaus Thayatal; Erich Steininger 1968, 1978, 1988, 1998, 2008 Atelier Steininger, Kirchbach, NÖ: Teilnahme: Mitgliederausstellung Xylon, Palais Liechtenstein, Feldkirch. Goldenes Verdienstkreuz des Landes Niederösterreich.

2009 Einzelausstellungen: Figurieren Galerie Bezirkshauptmannschaft Melk; Zeitorte der Kunst mit Johann Jascha im Hotel Lebensquell, Bad Zell; Erich Steininger 1969, 1979, 1989, 1999, 2009 Atelier Steininger, Kirchbach, NÖ. Künstlerische Ausgestaltung des Baumwipfelweges in der Technik Siebdruck auf Glas, Aussichtsturm der Niederösterreichischen Landesgartenschau – Tulln, Tulln.

2010 Ausstellung mit Buchpräsentation Das Dunkel weicht dem Hellen 108 original Holzschnitte, Auflage 30, Format 70 x 50 cm. Einzelausstellungen: Zeichnungen 2000–2007 Galerie Wolfrum, Wien; Kunstverein Horn; Kultursaal Hainfeld; museale Einzelausstellung Die Kunst der Linie, Niederösterreichisches Landesmuseum, St. Pölten; Erich Steininger 1970, 1980, 1990, 2010 Atelier Steininger, Kirchbach, NÖ. Teilnahme: Die grafische Begierde ArtP., Kunstverein Perchtoldsdorf. Brandauer Preis der Landeshauptstadt St. Pölten.

2011 Einzelausstellungen: Galerie Icon, Linz; Erich Steininger 1971, 1981, 1991, 2001, 2011 Atelier Steininger, Kirchbach, NÖ. Teilnahme: Die 60er Museum auf Abruf (MUSA), Wien. Künstlerische Ausgestaltung der Eingangshalle Krankenhaus Zwettl, Digitaldruck auf Glas.